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Kanadischen Forschern zufolge haben Frühgeborene vor der 29. Schwangerschaftswoche einen höheren Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, wenn ihre Mutter während des Stillens DHA (Docosahexaensäure) einnimmt.

DHA kommt im Fett von Fischen vor, die in kaltem Wasser und in Fischöl leben. Omega-3 ist eine der Fettsäuren, die für das Wachstum und die Entwicklung des Gehirns unerlässlich sind.
Untersuchungen haben gezeigt, dass dieser Mangel an Omega-3-Fettsäuren bei Säuglingen mit niedrigem Geburtsgewicht häufig vorkommt, vermutlich aufgrund der mangelnden Ernährung ihrer Mutter während der Schwangerschaft und Stillzeit. In dieser Studie wurden 12 Frühgeborene ab 29 Wochen untersucht, die nach der Empfängnis 36 Wochen lang eine hohe Dosis an Omega-3-Fettsäuren hatten. Die Kontrollgruppe umfasste 49 Frühgeborene, deren Mütter keine DHA nahmen.

"Unsere Studie ergab, dass die DHA-Supplementierung eine einfache und effektive Methode zur Aufnahme von Fettsäuren bei Säuglingen mit niedrigem Geburtsgewicht ist", sagte Prof. Dr. Isabelle Marc von der Laval University, Quebec.
"Wahrscheinlich enthält die Milch kleiner Mütter, die während des Stillens keinen Fisch essen, nicht genügend Omega-3-Fettsäuren. angemessene Ernährung für ein optimales Wachstum und eine optimale Entwicklung des Nervensystems bei Säuglingen mit niedrigem Geburtsgewicht. "
Das Original des wissenschaftlichen Artikels befindet sich in der Mai-Ausgabe der American Academy of Pediatrics.
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